Für was steht die IQHP ?
Initiative für Qualitätssicherung im Heilpraktiker-Beruf
Die IQHP steht für die Gemeinsamkeit und für den Dialog aller Heilpraktikerinnen und Heilpraktiker, Heilpraktiker-Berufsverbände, Fachgesellschaften der Naturheilkunde, Initiativen und Aktionsbündnisse für den Heilpraktikerberuf in Deutschland.
Ziel der IQHP ist der Erhalt der Therapiefreiheit im Heilpraktiker-Beruf und die Stärkung der Patientensicherheit und des Patientenschutzes zum Wohle aller Patientinnen und Patienten.
Das Ziel der IQHP ist es, eine Initiierung von Qualitätssicherungsmaßnahmen unter Nutzung von vor-handenen Ressourcen zu vollziehen, um die Rahmenbedingungen der Heilpraktiker-Ausbildung, die Qualifizierung und die Zertifizierung im Heilpraktiker-Beruf zu optimieren.
Die weiteren Ziele der IQHP sind die Unterstützung, Vernetzung und Stärkung aller in Deutschland tätigen Heilpraktikerinnen und Heilpraktiker, Berufs- und Fachverbände, Fachgesellschaften, Initiativen, Aktionsbündnisse, Netzwerke, Blogger usw., um die Sichtbarkeit unseres Berufes und unserer Berufsinteressen in der Öffentlichkeit zu stärken.
Das IQHP-QM-Modell zur Qualitätssicherung im Heilpraktiker-Beruf
Das Hauptanliegen der IQHP ist die Einführung einer Heilpraktiker-Ausbildung im Rahmen einer Qualitätssicherungskette zur Schaffung einheitlicher Ausbildungsstandards unter zentraler Mitwirkung der teilnehmenden Berufsverbände und Fachgesellschaften im bestehenden gesetzlichen Rahmen des HPG/1.DVO.
Die IQHP zeigt als Initiative mit ihren Vorschlägen Lösungswege auf, die zu einer Reform im Heilpraktiker-Beruf beitragen können.
Die IQHP hat zur Erreichung dieses Zieles (2017) Vorschläge zur Einführung einer geregelten Heilpraktiker-Ausbildung und Dokumentation mit den notwendigen beruflichen Qualitätsmaßnahmen verfasst und dem Bundesministeriums für Gesundheit im Rahmen einer Anhörung im Oktober 2017 ausgehändigt.
Diese Dokumentation (interner Leitlinien-Katalog IL4HP) wird jährlich aktualisiert und überarbeitet.
Die Ausgabe 2019 wurde von der IQHP im Dezember 2019 an alle Entscheidungsträger aus dem Gesundheitswesen in ganz Deutschland per Post verschickt (Bundesministerium für Gesundheit, Landesministerien für Gesundheit, Gesundheitsausschuss).