IQHP berichtet über Beitragsreihe „Heilpraktiker-Fachschulen im Berufsverband“
Die Schulen im Berufsverband BDN/BDHN e.V. bilden praxisbezogen und effektiv für die Berufstätigkeit Heilpraktiker*in aus und leisten seit Jahrzehnten eine vorbildhafte medizinisch-fundierte Arbeit für eine qualitätsbezogene Heilpraktiker-Ausbildung.
An 10 Standorten in Deutschland bieten die zertifizierten Fachschulen mit ihren Lehrpraxen unter Leitung von praxiserfahrenen Kollegen das fachkundige Umfeld. Dabei wird besonderer Wert gelegt auf abrufbereites und sicheres Wissen der medizinischen Grundlagen und praktischen Fertigkeiten für die Patienten-Fallaufnahme in der Naturheilpraxis.
Als wesentlicher Bestandteil des Studiums steht bei der DAHP Akademie Naturheilkunde die Arbeit am Menschen im Vordergrund. In Praktika-Seminaren mit individuellen Trainings erlernen die Anwärter*innen die klinische Befunderhebung, die Anamnese, die komplementär-medizinische Untersuchung und die Vorgehensweise eines Therapiekonzeptes.
Die Berufsanwärter*innen erfahren in ihrer Ausbildung authentische Praxisbezogenheit von Anfang an und das bis zum selbständigen Schritt in den Beruf nach erfolgreicher amtsärztlicher Überprüfung mit der Praxisgründung.
Durch die Kombination der Praxisausbildung mit der medizinisch-theoretischen Grundausbildung wird den Studierenden mit dem Lehrsystem ein klarer Weg in die Berufsausübung geebnet.
Die Schulen der DAHP bilden ihre Berufsanwärter*innen nach den „Internen Leitlinien Heilpraktiker-Ausbildung“/IL4HP aus, deren Inhalte in der Ausbildungsordnung BDN/BDHN e.V. dokumentiert sind.
Die Möglichkeiten einer individuellen Fachausbildung in Diagnose- und Therapie-Verfahren der Naturheilkunde/Komplementär-Medizin mit dem Fortbildungsprogramm der Berufsverbände komplettieren die Ausbildung.
Ergänzend kann hier noch erwähnt werden, dass die Berufsverbände BDHN/BDN e.V. mit den hier genannten Heilpraktiker-Fachschulen im BMG-beauftragten Gutachten vom Mai 2021 als vorbildhaft genannt wurden.